Aktuelles
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Goldjubiläum
Heute habe wir voll Freude das goldene Professjubiläum von Schwester Gertrudis gefeiert. Schwester Gertrudis trat 1967 in unsere Gemeinschaft ein und setzte sich, solange ihre Kräfte das zuließen, überall ein, wo sie gebraucht wurde: im Stall, in der Küche, beim Einmachen, beim Brotbacken, bei der Wäsche. Sie konnte alles: Hühner rupfen, einem Hasen das Fell abziehen und ihn zubereiten, Ableger von Pflanzen nehmen, komplizierte Muster stricken...
Im hohen Alter von 88 strickt sie viel, von Socken für ein Romalager in der Ukraine bis zu Fußballmützen für die Kinder der Schwestern vom Pflegedienst. Vor allem aber ist sie immer freundlich und voll Interesse für andere Menschen, so dass jeder gerne zu ihr kommt.

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Kleine Impression: Bildmeditation am Gartenteich (mit einer Ikone die den "Sturm auf dem See" zeigt).
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Um Ansteckung zu vermeiden, findet unsere Gästearbeit zur Zeit meistens in einer Scheune statt. Dazu schrieb eine Teilnehmerin:
Am Tag vor dem Pfingstfest (Corona-Zeit )
Wo Heu , Hauderwagen und Traktoren
Allerlei Garten und Feldgerät ,
Wo Vögel ungehindert hinein und hinaus
Hierhin flüchteten wir ,
Dem Ackerboden
Mutter Erde und dem Himmel nah
Den Mitgeschöpfen allen
Ich vermeinte sie zu hören
In benachbarten Ställen
Das Scharren- Rupfen- Quieken- Schnaufen
Die Wand an der wir lehnten war warm
Das Stroh stach in die nackten Füße
Wo Ernte eingefahren
Dort versammelten wir uns
Wir
Überfallene
Erhitzt
Verwirbelt
Gedroschen
Im Denken Empfinden
Im Sprechen darüber,
Welche Verstörungen
In und um uns
Die Verluste
Ob darin ein Sinn , ein Zeichen
Ein Denkzettel ( Nach-denk-zettel )
Wir sprachen ins 0ffene
Das Erlebte
Die Fragen
Erkenntnisse schon jetzt ;
Wir ahnten
Wie das aussehen könnte
Glückendes Leben
Miteinander
Es war der Tag vor dem Pfingstfest , versammelt wie damals, (nicht in einem Obergemach ) in einer Scheune .
Wie sollte / könnte das weitergehen .
Die ganze Schöpfung seufzt in Geburtswehen.
Komm ! Maranatha !
(Karin Heinrichs Mai 20 )
Am Tag vor dem Pfingstfest (Corona-Zeit )
Wo Heu , Hauderwagen und Traktoren
Allerlei Garten und Feldgerät ,
Wo Vögel ungehindert hinein und hinaus
Hierhin flüchteten wir ,
Dem Ackerboden
Mutter Erde und dem Himmel nah
Den Mitgeschöpfen allen
Ich vermeinte sie zu hören
In benachbarten Ställen
Das Scharren- Rupfen- Quieken- Schnaufen
Die Wand an der wir lehnten war warm
Das Stroh stach in die nackten Füße
Wo Ernte eingefahren
Dort versammelten wir uns
Wir
Überfallene
Erhitzt
Verwirbelt
Gedroschen
Im Denken Empfinden
Im Sprechen darüber,
Welche Verstörungen
In und um uns
Die Verluste
Ob darin ein Sinn , ein Zeichen
Ein Denkzettel ( Nach-denk-zettel )
Wir sprachen ins 0ffene
Das Erlebte
Die Fragen
Erkenntnisse schon jetzt ;
Wir ahnten
Wie das aussehen könnte
Glückendes Leben
Miteinander
Es war der Tag vor dem Pfingstfest , versammelt wie damals, (nicht in einem Obergemach ) in einer Scheune .
Wie sollte / könnte das weitergehen .
Die ganze Schöpfung seufzt in Geburtswehen.
Komm ! Maranatha !
(Karin Heinrichs Mai 20 )
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Veranstaltungen und Gäste
Nachdem unsere Gottesdienste wieder öffentlich zugänglich sind, möchten wir auch wieder Veranstaltungen anbieten, allerdings bis nach Pfingsten noch ohne Beherbergung. Aufgrund der sich ständig ändernden Lage und den damit verbundenen Vorschriften, können wir nur sehr kurzfristig planen. Unsere Veranstaltungen werden, solange die Corona-Krise andauert, daher nur über unseren Newsletter bekannt gemacht.
Wenn Sie informiert werden möchten, abonnieren Sie den Newsletter, indem Sie auf „Veranstaltungskalender / Unser Newsletter“ gehen und sich dort mit Ihrer Emailadresse eintragen. Selbstverständlich können Sie sich jederzeit wieder abmelden und erhalten dann keine Post mehr von uns.
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Tagebuch (61)
Ich möchte mit dem heutigen Tag dieses Tagebuch beenden. Auf der ersten Seite unserer Homepage wird es in Zukunft wieder „sachlicher“ zugehen, d.h. es wird aktuelle Nachrichten aus unserer Abtei geben, Impulse zu den hohen Festen und Informationen, wie es uns geht. Allerdings nicht jeden Tag etwas Neues, so viel gibt es aus Mariendonk nicht zu berichten.
Eventuell setze ich dieses Tagebuch in einem Blog fort, aber auch das erst nach einer Pause der Reflektion. Danke für's Lesen!
Ich möchte mit dem heutigen Tag dieses Tagebuch beenden. Auf der ersten Seite unserer Homepage wird es in Zukunft wieder „sachlicher“ zugehen, d.h. es wird aktuelle Nachrichten aus unserer Abtei geben, Impulse zu den hohen Festen und Informationen, wie es uns geht. Allerdings nicht jeden Tag etwas Neues, so viel gibt es aus Mariendonk nicht zu berichten.
Eventuell setze ich dieses Tagebuch in einem Blog fort, aber auch das erst nach einer Pause der Reflektion. Danke für's Lesen!
