Es gab Stimmen, die die Predigt von Papst Franziskus bei der Beerdigung seines Vorgängers zu blaß fanden und sich gewünscht hätten, er wäre mehr auf die Verdienste Benedikts eingegangen. Ich sehe das nicht so, denn die Kirche ist keine Firma, die ihren verstorbenen Seniorchef in einem Nachruf anerkennende Worte widmet, sondern Leib Christi, in dem aller Lobpreis dem Herrn gebührt. Ich bin überzeugt, Benedikt hat sich gefreut, dass es keine Laudatio gab, sondern eine Meditation über die Worte Christi am Kreuz: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“.
Papst Franziskus sagte: „Wir möchten in seine Fußstapfen treten und unseren Bruder den Händen des Vaters anvertrauen: Mögen diese Hände der Barmherzigkeit seine mit dem Öl des Evangeliums brennende Lampe vorfinden, das er während seines Lebens verbreitet und bezeugt hat (vgl. Mt 25,6-7)... Wie im Evangelium die Frauen am Grab, so sind wir hier mit dem Wohlgeruch der Dankbarkeit und der Salbung der Hoffnung, um ihm noch einmal die Liebe zu erweisen, die nicht vergeht; wir wollen dies mit derselben Salbung und Weisheit, mit demselben Feingefühl und derselben Hingabe tun, die er uns im Laufe der Jahre zu schenken wusste. Wir wollen gemeinsam sagen: 'Vater, in deine Hände übergeben wir seinen Geist.' Benedikt, du treuer Freund des Bräutigams, möge deine Freude vollkommen sein, wenn du seine Stimme endgültig und für immer hörst!“
Papst Franziskus sagte: „Wir möchten in seine Fußstapfen treten und unseren Bruder den Händen des Vaters anvertrauen: Mögen diese Hände der Barmherzigkeit seine mit dem Öl des Evangeliums brennende Lampe vorfinden, das er während seines Lebens verbreitet und bezeugt hat (vgl. Mt 25,6-7)... Wie im Evangelium die Frauen am Grab, so sind wir hier mit dem Wohlgeruch der Dankbarkeit und der Salbung der Hoffnung, um ihm noch einmal die Liebe zu erweisen, die nicht vergeht; wir wollen dies mit derselben Salbung und Weisheit, mit demselben Feingefühl und derselben Hingabe tun, die er uns im Laufe der Jahre zu schenken wusste. Wir wollen gemeinsam sagen: 'Vater, in deine Hände übergeben wir seinen Geist.' Benedikt, du treuer Freund des Bräutigams, möge deine Freude vollkommen sein, wenn du seine Stimme endgültig und für immer hörst!“