Umsonst
Am Ende meines Lebens werde ich, wenn ich mir nichts vormache, wissen: Es war alles umsonst. Umsonst im Sinn von vergeblich, denn nichts von dem, was ich getan habe, wird bleiben, schon in wenigen Jahren, spätestens in einigen Jahrzehnten, wird mich niemand mehr kennen. Und zugleich: Es war alles umsonst, es war alles gratis, reines Geschenk der Liebe.
In gewisser Weise führt dieser Gedanke den Eintrag von vorgestern weiter und ist das eigentlich Wichtige.